Bösendorfer Festival startet mit Festivalzyklus am 24. Oktober

15 Abende mit renommierten Persönlichkeiten und aufstrebenden Talenten

Am 24. Oktober heißt es in den Kasematten „Vorhang auf“ für das Bösendorfer Festival in der Spielsaison 23/24. Bis 27. Februar 2024 erwarten das Publikum insgesamt 15 Wort-/Ton-Highlights in verschiedensten Sparten – in Starbesetzung.

„Wir sind stolz und dankbar, im Rahmen dieses einzigartigen Kulturreigens musikalisch-literarische Glanzmomente auf die Bühne zu bringen. Neben den hochkarätigen Beiträgen gefeierter Theater- und Musikgrößen erwarten Sie fulminante Debüts aufstrebender Nachwuchstalente. Der Fokus liegt einmal mehr auf klangvollen Begegnungen von Musik und Literatur. Wir freuen uns, dass Wiener Neustadt mit diesem Festival einen weiteren kräftigen Impuls in der niederösterreichischen Kulturszene setzt. Unser besonderer Dank gilt Intendant Florian Krumpöck für die visionäre Programmerstellung“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger und Kulturstadtrat Franz Piribauer.

Pianist und Festivalintendant Florian Krumpöck: „In Wiener Neustadt liegt ein wertvolles Juwel österreichischer Handwerkskunst – die Bösendorfer Klaviermanufaktur, die mit ihrer beeindruckenden Geschichte von 200 Jahren die Musikwelt und den Klavierbau nachhaltig geprägt hat. Es bereitet mir eine immense Freude, renommierte Persönlichkeiten von heute sowie aufstrebende Talente in den zauberhaften Kasematten zu versammeln. Diese besondere Umgebung bietet Raum für neue Inspiration und eröffnet einzigartige Möglichkeiten für kreative Entdeckungen.“

 

Das Programm des Bösendorfer Festivals

 

  • 24. Oktober 2023 – Arthur Schnitzler: „Reigen“

Den Anfang macht das feurige Schauspielerehepaar Sandra Cervik und Herbert Föttinger mit Schnitzlers zeitlosem Meisterwerk „Reigen“. Umrahmt und verbunden wird das brillante und anrüchige Stück Weltliteratur von Adela Liculescu mit Werken von Chopin, Liszt und Rachmaninov.

 

  • 31. Oktober 2023 – Wochenend‘ & Sonnenschein?

Geschichten über das Wochenende von Peter Altenberg, Alfred Polgar oder etwa Joseph Roth, genial dargebracht von Charakterschauspieler Karl Markovics und musikalisch begleitet mit Tänzerischem, Beschwingtem aber auch Melancholischem aus der Feder von Johann Strauß, Franz Schubert oder etwa Fritz Kreisler.

 

  • 14. November 2023 – Schreib. Nein, schreib nicht!

Chris Lohner und Erwin Steinhauer schlüpfen in die Rollen von Marlene Dietrich und Friedrich Torberg und geben einen Einblick in die faszinierende Brieffreundschaft zweier tief verbundener Künstlerseelen.

 

  • 21. November 2023 – Klavierrezital mit Werken von Franz Schubert

Franz Schuberts Klaviersonaten zählen zum Erhabensten und Kostbarsten, was für dieses Instrument komponiert wurde. Pianist und Intendant Florian Krumpöck widmet sich an diesem Abend dem Sonatenschaffen des großen Komponisten und bildet anhand dreier ausgewählter Perlen aus Schuberts Oeuvre das breite Spektrum seines Gesamtwerks ab.

 

  • 28. November 2023 – Richard Strauss: „Enoch Arden“

Für diesen außergewöhnlichen Abend hat sich Heinz Marecek gemeinsam mit dem Pianisten Florian Krumpöck mit Richard Strauss‘ „Enoch Arden“ ein nur selten zu erlebendes Bühnenjuwel ausgesucht und taucht vollkommen ein in die zersplitterte Seele des verschollenen Seefahrers Enoch Arden ein.

 

  • 5. Dezember 2023 – Thomas Bernhard: Der Untergeher

Die Existenz des Künstlers ist hochriskant und geradezu lebensgefährlich, in der Musik wie in der Literatur. Wenige bringen es zur absoluten Meisterschaft, unter ihnen der begnadete Interpret der Bach‘schen Goldberg-Variationen, Glenn Gould, der Bernhards legendären „Untergeher“ erkennen lässt, dass er selbst in der Kunst das Höchste wohl nie erreichen kann. Eine berauschend-virtuose Erzählung über Virtuosität mit Joseph Lorenz!

 

  • 12. Dezember 2023 – ÖSTERreich an Witz

Schauspielerin Kristina Sprenger und ihr langjähriger Bühnenpartner Robert Kolar unternehmen einen Ausflug in die Schatzkammer des österreichischen Humors. Sie servieren klassische Kabarettchansons, heitere Wienerlieder und köstliche Kleinkunstsoli.

 

 

  • 9. Jänner 2024 – Gern hart und komisch

Cornelius Obonya rezitiert Gedichte und Skurrilitäten von Robert Gernhardt, serviert zusammen mit Pianist Simeon Goshev, der feine und energiegeladene Musik von Schumann, Prokofiev und Szymanowski zum Besten gibt.

 

  • 16. Jänner 2024 – Als Christo die drei Tenöre verpackt hatte

Robert Meyer zelebriert einen Abend lang Alfred Brendels geniale Dichtungen, die eine luftige Brücke zwischen Sinn und Unsinn bilden und nicht nur Musikbegeisterte zu herzhaftem Lachen auffordern.

 

  • 23. Jänner 2024 – Über die Menschen, das Leben und die hohe Kunst

Ursula Strauss widmet sich einen Abend lang den pointierten Erzählungen Alfred Polgars, dem großen Feuilletonisten und Erzähler der Wiener Moderne. Kongeniale musikalische Assistenz bieten der vielseitige Cellist Matthias Bartolomey und die Pianistin Ariane Haering mit Werken von Fritz Kreisler, Franz Schubert, Robert Schumann und Johann Strauß.

 

  • 30. Jänner 2024 – Klavierrezital

Der französische Pianist Jonathan Fournel gewann im Frühjahr 2021 mit Bravour den Königin-Elisabeth-Wettbewerb. Bei seinem Debüt in den Wiener Neustädter Kasematten erweckt er mit Werken der Klassik, Romantik und Spätromantik die Musik in all ihren Nuancen zum Leben.

 

  • 6. Februar 2024 – Allerliebstes Bäsle Häsle!

Neun Briefe sind von Wolfgang Amadeus Mozart an seine Cousine Maria Anna Thekla, sein „Bäsle Häsle“, erhalten, die aufgrund ihrer ausartend obszönen Späße und Derbheiten sowie erotischen Anspielungen weltbekannt wurden. In den Kasematten werden diese Briefe von Daniel Keberle vorgetragen, der von Matthias Kirschnereit am Klavier begleitet wird.

 

  • 13. Februar 2024 – Miteinander

Erika Pluhar und Adi Hirschal singen, lesen, lachen und teilen ihr eigenes Miteinander mit den Menschen im Publikum, wobei sie Roland Guggenbichler als Dritter im Bunde am Klavier begleitet. Bestimmend für diesen gemeinsamen Abend ist die Anziehungskraft des Wienerischen.

  • 20. Februar 2024 – Miguel de Cervantes: Don Quijote

Cervantes‘ Don Quijote, einer der berühmtesten Abenteurer und gescheiterten Glücksritter der Literaturgeschichte, betritt mit „Jedermann“ Michael Maertens die Bühne der Kasematten. Musikalisch untermalt wird dieser mitreißende Abend von einem Landsmann von Cervantes, dem renommierten spanischen Pianisten Iván Martín.

 

  • 27. Februar 2024 – Männerliebe und -leben

Günther Groissböck begeistert stets mit unverwechselbar edlem Stimmklang und atemberaubender Ausdruckskraft. Gemeinsam mit Florian Krumpöck am Klavier ergründet er einen Abend lang die intensiven Gefühle, das Werben und das Leiden des liebenden Mannes mit Melodien von Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms oder Robert Schumann.

Tickets sind unter www.webshop-wn.at an den Infopoints Altes Rathaus und Kasematten, bei allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse in den Kasematten erhältlich.

Alle Infos gibt es unter: www.kasematten-wn.at

Zurück

Magistrat

Hauptplatz 1-3
2700 Wiener Neustadt

Wichtige Telefonnummern

Gesundheitsamt: +43 / 2622 / 373-743
Kindergärten: +43 / 2622 / 373-238
Schulen: +43 / 2622 / 373-239
Sozialservice: +43 / 2622 / 373-720
Volkshochschule: +43 / 2622 / 373-923/-924
Abfallwirtschaft: +43 / 2622 / 373-660
Wasserwerk (bei Gebrechen): +43 / 2622 / 373-551
Kinder- und Jugendhilfe: +43 / 2622 / 373-705
Kultur und Tickets: +43 / 2622 / 373-311
Bürgerservicestelle: +43 / 2622 / 373-190/-191/-192/-193/-194/-198
Telefonzentrale/Vermittlung: +43 / 2622 / 373-0