Schwerpunkt „Literaturklassiker“

Mit bekannten Bühnengrößen in den Kasematten

Literaturklassiker von Franz Kafka, Arthur Schnitzler, Franz Grillparzer und Zeitgenössisches von Daniel Glattauer bereichern in den nächsten Wochen das Kulturprogramm in den Kasematten. Um das geschriebene Wort der Autoren zum Leben zu erwecken, bedarf es natürlich einer ausdrucksstarken Rezitation. Für diese konnten mit Philipp Hochmair, Aglaia Szyszkowitz, Walter Sittler, Gerti Drassl, Michael Maertens und Daniel Keberle einige Künstlergrößen gewonnen werden, die für unvergessliche Theaterabende sorgen werden.

Den Auftakt machte der beliebte Klassiker „Gut gegen Nordwind“ von Daniel Glattauer am 14. Februar in den Kasematten. Aglaia Szyszkowitz und Walter Sittler zeigten sich bei dieser szenischen Lesung vor einem ausverkauften Publikum in Höchstform und erweckten das Buch zum Leben.

Folgende Klassiker kommen noch:

  • Arthur Schnitzler: „Reigen“

mit Gerti Drassl, Michael Maertens und Daniel Keberle

  1. Juni | 19.30 Uhr

Arthur Schnitzler schildert, wie Frauen und Männer flirten, einander näherkommen. Er beschreibt in zugespitzter und humorvoller Form die doppelbödige Sexualmoral der Wiener Gesellschaft der Jahrhundertwende und deckt somit auch soziale und moralische Missstände auf. Eine musikalische Lesung mit Gerti Drassl, Michael Maertens und Daniel Keberle.

 

  • Franz Kafka: „Amerika“

mit Philipp Hochmair

  1. November; Zusatztermin aufgrund hoher Nachfrage am 17. November | 19.30 Uhr

Kafkas epochales Werk Amerika schildert zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Geschichte eines Heimatlosen. Von den Eltern aus Europa vertrieben, erlebt Karl Roßmann in Amerika nicht die gewünschte Verheißung, sondern den sozialen Abstieg. Philipp Hochmair glänzt in einer facettenreichen Darstellung.

 

Tickets für die Veranstaltungen erhalten Sie unter: www.webshop-wn.at

 

  • Franz Grillparzer: „MEDEA – Alles Gegenwart“

mit der wortwiege

21., 24. und 29. Februar; 1., 9., 10., 14., 15., 20. und 24. März |

jeweils 19.30 Uhr oder 15.30 Uhr

Die wortwiege zeigt das von Grillparzer selbst so benannte „dramatische Gedicht“ aus der Perspektive Medeas, in deren taghellem Bewusstsein sich die Geschehnisse – vom fatalen Raub des goldenen Vlieses an – flashbackartig abrollen. Grillparzers hochmoderne Analyse der traum-artigen und dennoch psycho-logischen Verarbeitungsmechanismen von allem, was „menschliche Kraft übersteigt“, stehen dabei im Mittelpunkt.

 

Tickets und Infos gibt es unter: www.wortwiege.at

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