Fünf Sommerschulen deckten ein breites Spektrum ab und unterstützten in den letzten beiden Ferienwochen insgesamt 443 Schülerinnen und Schüler

Die Sommerschule ist mittlerweile fixer und erfolgreicher Bestandteil in der Bildungslandschaft. Die Schulstadt Wiener Neustadt hat sich auch in den heurigen Ferien an der Sommerschule beteiligt – fünf Schulen, und zwar die Volksschulen Bgm. Hans Barwitzius in der Breitenauer Siedlung und Dkfm. Mag. Rudolf Scheicher im Ungarviertel, die Mittelschule für Wirtschaft und Technik in der Fischauer Gasse, die HLW und das BG Babenbergerring, waren in den letzten beiden Ferienwochen Anlaufstelle für insgesamt 443 Schülerinnen und Schüler.

Bürgermeister Klaus Schneeberger und Bildungsstadtrat Philipp Gruber statteten der Sommerschule der NMS Technik und Wirtschaft einen Besuch ab.

„Als größte Schulstadt Niederösterreichs ist es uns wichtig, dass unsere Schülerinnen und Schüler bestmöglich unterstützt und auf das kommende Schuljahr vorbereitet werden. Nicht nur während dem Schuljahr, sondern auch in den Ferien. Die Sommerschule ist ein tolles Angebot, das den Teilnehmenden helfen soll, besser in die Schulzeit zu starten und etwaige Lerndefizite besser zu meistern oder neue Lernziele zu erarbeiten. Es freut uns, dass sich die Direktorinnen und Direktoren sowie die Lehrerschaft von gleich fünf Schulen in Wiener Neustadt freiwillig in ihren Ferien dazu bereit erklärt haben, 443 Schülerinnen und Schüler in den letzten beiden Ferienwochen zu unterstützen – vielen Dank dafür! Unser Dank gilt auch der Bildungsdirektion für die hervorragende Koordination und Organisation. In diesem Sinne wünschen wir allen einen guten und erfolgreichen Start ins neue Schuljahr“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger und Bildungsstadtrat Philipp Gruber.

Zahlen, Daten & Fakten zur Sommerschule

  • Anzahl der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler: 443
  • Teilnehmende Schulen:
    • Volksschule Bgm. Hans Barwitzius (52 Schülerinnen und Schüler)
    • Volksschule Dkfm. Mag. Rudolf Scheicher im Ungarviertel (92)
    • Mittelschule für Wirtschaft und Technik in der Fischauer Gasse (177)
    • HLW (36)
    • BG Babenbergerring (86)
  • Vergleich zum Vorjahr: ein Plus von 60 Kindern in der Unterstufe – gleichbleibend in den Volksschulen und der Oberstufe
  • Zielsetzung: Die individuelle Förderung jedes einzelnen Kindes, das Lerndefizite aufweist und/oder ein zusätzliches Angebot von Deutschförderung benötigt. Das Angebot wird individuell durch die Lehrpersonen an betroffene Schülerinnen und Schüler weitergegeben.
  • Fächer & Lerninhalte: Der Fokus liegt auf Mathematik, Deutsch, und ab der Sekundarstufe 1 auch auf Englisch. Am stärksten gefragt ist dabei der Gegenstand Deutsch, da auch Kinder mit Migrationshintergrund das Angebot gerne in Anspruch nehmen.

Ein großer Vorteil sind die Gruppengrößen. In der Stadt ist es gelungen, in den einzelnen Lerngruppen der Sommerschule kaum mehr als zehn Kinder zu haben. Dies ermöglicht individuelles Arbeiten und Eingehen auf persönliche Defizite und Lernrückstände durch die Pädagoginnen und Pädagogen.

„Das Engagement und die Freiwilligkeit von Lehrpersonen steigt stetig. Die Rückmeldungen der Lehrerschaft und der Direktorinnen und Direktoren sind durchwegs positiv. Noch dazu haben Schülerinnen und Schüler, die teilnehmen, zumindest in den ersten Schulwochen einen Vorteil. Dank gilt zum einen natürlich dem Lehrkörper und den Direktorinnen und Direktoren, zum anderen auch der Stadtverwaltung und dem Schulamt für die hervorragende Kooperation in dem Bereich bei Stadt- und Pflichtschulstandorten“, so Schulqualitätsmanager Michael Dollischal.

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