"Europa in Szene" von 1. März bis 2. April

Am gestrigen Montagabend wurde in den Kasematten in Wiener Neustadt das Programm der kommenden Ausgabe des Festivals „Europa in Szene“ der wortwiege präsentiert. Unter der Künstlerischen Leitung von Anna Maria Krassnigg und unter dem Motto „Gedankenfreiheit“ stehen von 1. März bis 2. April „Don Karlos“, „Audienz“ sowie Reden und Dialoge auf dem Programm.

Bild (©R. Wehrl): LAbg. Stadtrat Franz Dinhobl, Kulturstadtrat Franz Piribauer, Künstlerische Leiterin Anna Maria Krassnigg und Kaufmännischer Leiter Christian Mair.

Friedrich Schillers „Don Karlos“, inszeniert vom jungen Regisseur David Paska, feiert dabei mit einem vorwiegend jungen Ensemble am 1. März Premiere. Das zweite Stück, „Audienz“ von Vaclav Havel unter der Regie von Florian Thiel, ist ab 4. März zu sehen und handelt von der allgemeinen Bespitzelung nach der Niederschlagung des Prager Frühlings. Nach den Vorstellungen folgen jeweils„Nach(t)gedanken“ über Kunst, Haltung und Meinungsfreiheit, unter anderen mit Theodora Bauer, Daniela Strigl, Erwin Riess und Gerhard Ruiss.

Fortgesetzt wird auch in diesem Jahr die Serie „Reden!“, wobei Schauspielerinnen und Schauspieler historische und zeitgenössische Reden performen – von der Bergpredigt über Friedrich Schillers „Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte?“ und Max Reinhardts „Rede über den Schauspieler“ bis zur Festrede von Ayad Akhtar beim ersten Kongress des PEN Berlin 2022 („Ein Klima digitaler Einschüchterung“). Als Gäste nehmen Olga Flor, Elisabeth von Samsonow, Daniel Wisser und Helga Rabl-Stadler teil.

Bei drei Sonntagsmatineen in der Reihe „Salon Europa. Impuls und Dialog“ kommen unter anderen die Autoren Jaroslav Rudis (Tschechien) und Jurko Prochasko (Ukraine), die Literaturwissenschaftler Wynfrid Kriegleder und Liliane Weissberg sowie der Kulturphilosoph Wolfgang Müller-Funk zu Wort.

Weitere Infos: https://www.wortwiege.at/

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