Zivilschutz-Probealarm

Es wird laut in ganz NÖ

Am Samstag, 01.10.2022 heulen die Sirenen in ganz Niederösterreich länger als sonst – die Zivilschutzsignale Warnung – Alarm – Entwarnung. Im Ernstfall werden Sie so z. B. bei Hochwasser, Chemieunfall o. ä. gewarnt.

Dann kann es schon passieren, dass Sie ein paar Tage lang nicht aus dem Haus können, weil die Straße weggeschwemmt ist. Oder dass die Stromleitungen beschädigt sind und nichts mehr geht – kein Kühlschrank, keine Tankstelle, keine Supermarktkasse, kein Handy oder Computer. Deshalb ist es wichtig, dass jede*r Einzelne Vorsorgemaßnahmen trifft, Vorräte zu Hause hat und ein persönliches Sicherheitskonzept für sich und die Familie erstellt. Die Expert*innen des NÖZSV und der Zivilschutzbeauftragte Ihrer Gemeinde helfen gern dabei – nicht nur an diesem Samstag.

Schwerpunktthema „Blackout“:

Ein großflächiger Stromausfall ist leider keine Utopie. Die Experten meinen, es ist nur eine Frage der Zeit, wann es so weit ist. Die Stromnetzte in Europa sind so dicht verwoben, dass eine größere Störung in nur einem Land zum Stromausfall in vielen Ländern führen kann. In Südamerika war das erst vor Kurzem der Fall. Kleinere Ausfälle über mehrere Tage gibt es auch bei uns immer wieder – nach Starkregen, nach Lawinen oder extremem Eis. Wer auf ein Blackout vorbereitet ist, braucht sich auch davor nicht zu fürchten.

Und das ist ja unsere Absicht – wir wollen die Angst nehmen und Sicherheit geben. Denn wer vorbereitet ist, verfällt im Ernstfall nicht in Panik, wenn kein Supermarkt, keine Tankstelle, keine Heizung, keine Wasserpumpe, kein Bankomat, kein Lift, kein Computer, bald auch kein Handy funktioniert. Wer genug Vorrat zu Hause hat, kann die Tage ohne Strom einfach viel leichter überstehen. Welche Vorräte Sie zu Hause haben sollten, sagen Ihnen gern die MitarbeiterInnen des NÖZSV. Die Briten sagen „better safe than sorry“ – wir sagen „Zivilschutz ist nie zu viel Schutz“.

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