Straßenbauprogramm
Stadtrat Dinhobl betonte dabei, dass „vor allem jene Siedlungen im Fokus liegen, die schon seit Jahren auf neue Straßen warten.“ Konkret geht es dabei um das „Kleine Lazarett“ im Osten der Stadt.
Budget
Das Gesamtbudget für den Straßenbau beträgt 4,8 Millionen Euro, wobei 2,8 Millionen für die Erhaltung und Sanierung ausgegeben werden und 2 Millionen für den Neubau. Damit liegt das Budget um rund 400.000,- höher als noch 2014. „Wir wollen nach Maßgabe der budgetären Mittel das Maximum für die Bevölkerung herausholen. Ich denke, das ist uns mit dem vorliegenden Straßenbauprogramm sehr gut gelungen“, so der Baustadtrat zur Aufteilung der vorhandenen Mittel.
Straßenbauprogramm im Detail
Folgende Bauvorhaben und Arbeiten werden in diesem Jahr durchgeführt:
• Am Kleinen Lazarett – noch bis Oktober
• Anemonenseestraße – noch bis Ende Juni
• Rowisch- und Ludmilla Weippl-Gasse (Breitenauer Siedlung) – September/Oktober
• Oberflächensanierungen Josefstadt und Fischelkolonie – August
• Bereits erledigt sind Arbeiten in der Neudörfler Straße, der Schrattensteingasse, der Franz Brodinger-Gasse im Ungarviertel, sowie auf dem Hauptplatz.
• Dazu kommen noch laufende Sanierungen und Randleistenarbeiten im gesamten Stadtgebiet und übers gesamte Jahr verteilt.
• Je nach Art des Bauvorhabens und der Straße wird im Einzelfall auch die technische Ausführung (Asphalt, Spritzdecke oder Dünnschichtbelag) entschieden.
Stadtrat Franz Dinhobl zu den Bauvorhaben: „Herausheben möchte ich vor allem das Projekt am ‚Kleinen Lazarett’. Hier ist es unser ganz klares Ziel für dieses Jahr, dass jede Anrainerin und jeder Anrainer staubfrei und auf beleuchtetem Weg in die Stadt gelangen kann!“
Offensive Informationspolitik
Ab sofort werden alle Anrainerinnen und Anrainer rechtzeitig im Vorfeld von den Straßenbauarbeiten in ihrem Bereich schriftlich verständigt. „Dies können wir für alle Bauvorhaben, die durch den Magistrat durchgeführt werden, garantieren. Gleichzeitig haben wir aber auch Bauträger wie die EVN, A1 oder UPC ersucht, derartige Schreiben ebenfalls auszuschicken, um die Menschen umfassend zu informieren“, so der Stadtrat dazu abschließend.
Wiener Neustadt, 22. Mai 2015