„Bösendorfer Festival“ in den Kasematten
Letzte Station der „Pilgerfahrt zu Beethoven“ mit Cornelius Obonya am 20. September
Florian Krumpöck begleitet den charismatischen Ausnahmekünstler bei seiner Rezitation am Klavier und intoniert die Sonaten Nr. 31 in As-Dur op. 110 und Nr. 32 in c-moll op.111.
Mit dieser letzten Etappe geht das „Bösendorfer Festival“ glorreich zu Ende. Florian Krumpöck brachte im Rahmen des Zyklus‘ nicht nur Beethovens komplette 32 Klavier-Sonaten zur Aufführung, sondern gewährte gemeinsam mit Schauspielgrößen und Publikumslieblingen auch teils ungeahnte Einblicke in das bewegte Leben des Bonner Meisters.
Zur Person
Cornelius Obonya wurde am 29. März 1969 in Wien geboren. Seine Eltern sind Elisabeth Orth-Obonya und Hanns Obonya, seine Großeltern mütterlicherseits waren Paula Wessely und Attila Hörbiger. Mit 17 Jahren ging er ans Max-Reinhardt-Seminar, um Schauspiel zu studieren, verließ es aber nach einem Jahr und lernte beim Kabarettisten Gerhard Bronner. Bronner gehörte zu den wichtigen Begegnungen in seinem Beruf ebenso wie Emmy Werner, die ehemalige Direktorin des Volkstheater Wien, und Andrea Breth, mit der er viele Jahre an der Schaubühne Berlin und auch am Burgtheater Wien gearbeitet hat. Sein weiterer Weg führte ihn als „Jedermann“ zu den Salzburger Festspielen und zu zahlreichen österreichischen und deutschen Produktionen in Film und Fernsehen – so z.B. „Maria Theresia“, „Tatort“, „SOKO Donau“, „Polt“ usw. Cornelius Obonya ist verheiratet mit der Regisseurin Carolin Pienkos und Vater des gemeinsamen Sohnes Attila.
Es handelt sich um den Ersatztermin vom 30. Juni und 11. Juli 2022 – bereits gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit. Weitere Tickets sind unter www.webshop-wn.at erhältlich. Ein Vorprogramm gibt es nicht, die Veranstaltung startet direkt um 19.30 Uhr.