"Nova Rock Encore": 2G-Regel und wissenschaftliche Begleitung
Veranstalter wollen Impfbereitschaft der jungen Bevölkerung steigern
Barracuda Music und Ewald Tartar als Veranstalter des "Nova Rock Encore" setzen auf die Wissenschaft – das Ein-Tages-Festival im Stadion soll wissenschaftlich begleitet werden und so zum "Flagschiff" für die kommende Konzertsaison werden.
Gemeinsam mit dem Public-Health-Experten Hans-Peter Hutter wurde ein Präventionskonzept entwickelt. So gilt für Festivalbesucher die 2G-Regel, die bereits aus der Nachtgastronomie bekannt ist: Demnach ist der Besuch des Festivals ausschließlich für geimpfte Personen sowie für getestete Personen erlaubt, die einen gültigen PCR-Test vorweisen müssen. Dieser darf nicht älter als 48 Stunden alt sein.
Auch Simulationsforscher Niki Popper unterstützt die Durchführung des Festivals. Modellrechnungen würden Großveranstaltungen eine Chance geben, um positive Akzente zu setzen. So würden durch mehr Tests nicht nur mehr positive Fälle gefunden und Infektionsketten gerade unter jungen Menschen auch durchbrochen, sondern der Festivalbesuch sei auch ein maßgeblicher Motor, junge Menschen für die Impfungen zu gewinnen.
Rückendeckung für die sichere Durchführung des Nova Rock Encore kam vom Wiener Neustädter Bürgermeister Klaus Schneeberger. Er habe als Bürgermeister die Verantwortung für Jugend, Kultur und Wirtschaft. Er forderte "klare Rahmenbedingungen", wie Veranstaltungen künftig stattfinden können. "Wir müssen der Jugend eine Chance geben, mit dieser Pandemie leben zu lernen."
Beim "Nova Rock Encore" in der "Wiener Neustadt Arena" stehen unter anderen Bullet For My Valentine, Seiler & Speer, Parov Stelar und ESC-Gewinner Måneskin auf dem Programm.
Alle weiteren Infos: https://www.novarock.at